Osteoporose
Stärke deine Knochen, bewahre deine Beweglichkeit!
Osteoporose ist eine Skeletterkrankung, charakterisiert durch eine beeinträchtigte Umstrukturierung der Knochensubstanz, was zu einer pathologischen Mikrostruktur der Knochen führt. Diese Veränderungen resultieren in einer reduzierten Knochendichte und erhöhen das Risiko von Knochenbrüchen.
Häufige Symptome
Gezielte Physiotherapie kann die Knochendichte nachhaltig verbessern und das Sturzrisiko bei Osteoporose-Patienten deutlich reduzieren.
Mirjana Oparnica
Gründerin
Epidemiologie
Typischerweise tritt Osteoporose bei Frauen nach dem 45. Lebensjahr und bei Männern nach dem 55. Lebensjahr auf. Frauen sind dabei mehr als doppelt so oft betroffen wie Männer, was grösstenteils auf hormonelle Veränderungen nach der Menopause zurückzuführen ist.
Der Mangel an Östrogen kann dazu führen, dass der Abbau von Knochensubstanz durch Osteoklasten weniger effektiv gehemmt wird. Auch jüngere Menschen können Osteoporose entwickeln, oft als sekundäre Folge anderer Erkrankungen oder durch seltene idiopathische Formen.
Therapie Highlights
Biomechanische Optimierung
Verbessert Körperhaltung und Gelenkfunktion, minimiert das Frakturrisiko durch Korrektur von Fehlbelastungen
Förderung der Durchblutung
Erhöht die Nährstoffversorgung und Sauerstoffzufuhr des Gewebes, unterstützt den Knochenstoffwechsel
Schmerzreduktion und Mobilitätssteigerung
Lindert Schmerzen und steigert die Beweglichkeit durch sanfte Manipulationen, verbessert die Lebensqualität
KOSTEN
CHF
70.–
fur Selbstzahler
30 Min.
Standorte
Ätiologie
Im Laufe des Lebens unterliegt die Knochendichte Veränderungen. Während der Kindheit, Jugend und im frühen Erwachsenenalter nimmt die Knochenmasse zu und erreicht um das 30. Lebensjahr herum ihren Höhepunkt, die sogenannte „peak bone mass“. Diese Spitzenwerte sind bei Männern durchschnittlich höher als bei Frauen. In späteren Lebensjahren kommt es bei beiden Geschlechtern zu einem stetigen Rückgang der Knochenmasse, bekannt als Osteoporose.
Dieser Verlust an Knochenmasse resultiert aus einem Ungleichgewicht zwischen Knochenaufbau durch Osteoblasten und Knochenabbau durch Osteoklasten. Ein höherer Abbau als Aufbau führt zu Osteoporose, wobei parakrine Faktoren wie der Osteoprotegerin-RANK-Liganden-Quotient, beeinflusst durch verschiedene endokrine Faktoren, eine Rolle spielen.
Therapie
Die Grundtherapie der Osteoporose schließt die Steigerung der körperlichen Aktivität (Mobilisation, Physiotherapie), den Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie eine ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D3 ein.